Donnerstag, Dezember 07, 2006
der tod treibt das leben vor sich her
Der Tod schreitet mit schnittigem Gebein.
Das Leben zerrinnt wie im Buche.
Überall sucht der Tod seine Einflussnahme zu bevollmächtigen.
Sensenmänner dirigiert er über Hügel und Täler.
Der Tod treibt das Leben vor sich her.
Auch der Bürgermeister wird eines Tages zum Knochengebein verworfen.
Alle treibt er in finstere Grabesgruft.
Nichts mehr bleibt übrig, nur ein Häufchen Elend.
Georg Paulmichl - Aus dem Leben gegriffen-
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