Dienstag, Dezember 05, 2006

first cut

Posted by Picasa
Er war siebzehn. Ich war sechzehn. Dünn und hochgeschossen mit großen Augen.
Er lächelte mich an. Er berührte mich manchmal wie zufällig. Diese Art der Aufmerksamkeit war neu für mich. Er verzauberte mich. Ich war durcheinander, wie verloren. Ich starrte ihn an mit ungläubigem Blick. Immer wieder. Heimlich. Er hatte schwarzes, lockiges Haar. Er öffnete mir eine Tür in etwas Unbekanntes, Neues.
Dann war da noch ein Mädchen. Sie war viel schöner als ich. Sie hatte langes, dunkles Haar, sie bewegte sich anmutig, sie war selbstbewusst, sie hatte ein wunderbares Lächeln. Sie machte ihm schöne Augen. Und ich wusste nichts von dieser Art des Spiels. Ich war zu jung dafür, zu unerfahren, zu naiv. Und eines Tages waren sie ein Pärchen.
Als ich die Küche betrete, sieht sie mich an. Sie lächelt und fragt mich. Und ich erzähle ihr.
Und ich sage- Es tut weh da drinnen. In meinem Herzen.
Und ich weine.
Und sie umarmt mich so wie eine Mutter ihr Kind umarmt.
Du bist zu jung für diesen Schmerz.
Was für ein Schmerz?
Der Schmerz der ersten Liebe.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

mah,....es is....wos soit i sogn...phu...jo.....ach gott na.....mei dirndl....schau, des wird scho wieda guat......bis zum nächstn lebn.
bussl, bist ma sehr ans herz gwochsn....

Anonym hat gesagt…

es ist alles nicht so einfach